34 Stressessen – Wie beeinflusst Stress unser Essverhalten? Mit Sportwissenschaftler Tim Kirschner
Shownotes
Wenn Du weißt, dass Dich das ständige Snacken bei Stress daran hindert, Dein Kalorienziel einzuhalten, dann ist diese Folge für Dich.
Ich freue mich heute wieder Tim Kirschner, Sportwissenschaftler und Hochschuldozent, an meiner Seite zu haben. In der heutigen Folge geht es um Stress, Essverhalten und deren Zusammenhänge. Wir besprechen, warum Menschen bei Stress mehr oder weniger essen, wie Cortisol und Wassereinlagerungen zusammenhängen und welche Auswirkungen solch ein Essverhalten auf Dein Gewicht haben kann. Dafür haben wir sowohl aktuelle Studien für Dich aufbereitet als auch „alte“ Studien, die aber von ihrem Wissensstand immer noch korrekt sind. Denn am Ende geben wir Dir natürlich auch wertvolle Tipps an die Hand, wie Du mit Stress letztlich besser umgehen kannst, sodass dieser Deinem Abnehmerfolg nicht (mehr) in die Quere kommt.
Die Studien, die wir in der Folge erwähnt haben:
- Studie von 2001 - Frauen mit hohem Cortisol aßen mehr an stressigen Tagen, vor allem Süßes. Negative Stimmung in Stresssituationen war auch mit vermehrtem Essen verbunden. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/11070333/
- Studie von 2023 - Stressbedingtes Essen war bei Frauen in allen Altersstufen und ab dem 32. Lebensjahr bei Männern mit einem höheren BMI verbunden. Essen als dauerhafte Bewältigungsmethode im Laufe des Lebens war mit einer höheren und schnelleren Wachstumsrate der BMI-Verläufe verbunden. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/36946279/
- Studie von 2000 - Diese Studie untersucht die Auswirkungen von stressigen Situationen auf das Essverhalten von Frauen. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/11124742/
- Wosh-Effekt-Studie von 2003 - Die Studie zeigt, wie sich Wassereinlagerungen im Körper durch strenge Diäten und Kaloriendefizite entwickeln können. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/12833111/
- Studie von 2016 - Diese Studie betrachtet den Zusammenhang zwischen Wassergehalt der Fettzellen und Gewichtsabnahme bei sehr kalorienarmer Diät. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/27089996/
- Studie von 2001 - Frauen mit hohem Cortisol aßen mehr an stressigen Tagen, vor allem Süßes. Negative Stimmung in Stresssituationen war auch mit vermehrtem Essen verbunden. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/11070333/
- Studie von 2023 - Stressbedingtes Essen war bei Frauen in allen Altersstufen und ab dem 32. Lebensjahr bei Männern mit einem höheren BMI verbunden. Essen als dauerhafte Bewältigungsmethode im Laufe des Lebens war mit einer höheren und schnelleren Wachstumsrate der BMI-Verläufe verbunden. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/36946279/
- Studie von 2000 - Diese Studie untersucht die Auswirkungen von stressigen Situationen auf das Essverhalten von Frauen. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/11124742/
- Woosh-Effekt-Studie von 2003 - Die Studie zeigt, wie sich Wassereinlagerungen im Körper durch strenge Diäten und Kaloriendefizite entwickeln können. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/12833111/
- Studie von 2016 - Diese Studie betrachtet den Zusammenhang zwischen Wassergehalt der Fettzellen und Gewichtsabnahme bei sehr kalorienarmer Diät. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/27089996/
- Sekretärinnen Studie von 2006 - Hier wurde festgestellt, dass wir mehr Kalorien zu uns nehmen, wenn Nahrung in greifbarer Nähe ist. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/16418755/
- Küchenzeilen Studie von 2016 - Bei dieser Untersuchung hat man herausgefunden, dass Menschen mit einer unaufgeräumten Küche im Durchschnitt 12 Kilogramm mehr wiegen als Menschen, mit einer aufgeräumten Küche. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/26481966/
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